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   BFH, 21.02.1964 - VI 193/62 U   

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https://dejure.org/1964,1141
BFH, 21.02.1964 - VI 193/62 U (https://dejure.org/1964,1141)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1964 - VI 193/62 U (https://dejure.org/1964,1141)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1964 - VI 193/62 U (https://dejure.org/1964,1141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenveranlagung von Eheleuten, die zusammen weniger als 800 DM verdienen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 31
  • DB 1964, 607
  • BStBl III 1964, 244
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - VI 193/62 U
    Der vom Finanzgericht angeführte Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BGBl 1957 I S. 186, BStBl 1957 I S. 193) betraf die frühere Form der Zusammenveranlagung nach § 26 EStG 1951, die zuletzt dem EStG 1955 zugrunde lag.
  • BFH, 19.11.1965 - VI 120/64 U
    Nicht dauernd getrennt lebende Eheleute, die beide Arbeitnehmer sind und bei denen demgemäß die Lohnsteuer nach Steuerklasse IV erhoben wird, müssen nach der Gestaltung der Splitting-Besteuerung im EStG 1958 nach § 46 Abs. 2 Ziff. 2 Buchst. a EStG 1958 in Verbindung mit § 69a Ziff. 2 EStDV 1958 zusammen veranlagt werden, wenn der nach § 32 Abs. 1 EStG 1958 zu versteuernde Einkommensbetrag 16 000 DM übersteigt und die Eheleute keine getrennte Veranlagung beantragen (Urteil des Senats VI 193/62 U vom 21. Februar 1964, BStBl 1964 III S. 244, Slg. Bd. 79 S. 31; Hartmann-Böttcher, Großkommentar zur Einkommensteuer, Forkel-Verlag, § 46 Anm. 5d unter 3.).

    Bei der Zusammenveranlagung sind nach dem Urteil VI 193/62 U (a. a. O.) die gesondert ermittelten Einkünfte der Eheleute zusammenzurechnen.

    Wie bereits in dem Urteil VI 193/62 U (a. a. O.) ausgeführt wurde, betrifft dieser Beschluß die zuletzt dem EStG 1955 zugrunde liegende Form der Zusammenveranlagung.

  • BFH, 19.08.1966 - VI 268/65

    Steuerliche Behandlung als Verwitwet bei Wiederheirat - Gewährung eines

    Von dieser Auffassung ist der Senat bereits im Urteil VI 193/62 U vom 21. Februar 1964 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 79 S. 31 - BFH 79, 31 -, BStBl III 1964, 244) bei der Auslegung des § 46 Abs. 2 Ziff. 1 EStG 1958 hinsichtlich der nicht der Lohnsteuer unterliegenden Einkünfte von Arbeitnehmer-Ehegatten ausgegangen.

    Da der Begriff der Einkünfte von Eheleuten in Ziff. 1 und in Ziff. 2 des § 46 Abs. 2 EStG 1963 nicht verschieden ausgelegt werden kann, stehen Eheleute, die beide Arbeitnehmer sind, in mehreren Arbeitsverhältnissen, wenn sie nicht eine getrennte Besteuerung (§ 46 Abs. 2 Ziff. 4 EStG 1963) beantragen (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 193/62 U, a.a.O.; VI 120, 121/64 U vom 19. November 1965, BFH 84, 297, BStBl III 1966, 108).

  • BFH, 19.11.1965 - VI 163/64 U

    Berücksichtigung eines Härteausgleichs bei der Zusammenveranlagung von Eheleuten

    Nicht dauernd getrennt lebende Eheleute, die eine Zusammenveranlagung wünschen, und deren Einkommen 24 000 DM nicht übersteigt, werden nach § 46 Abs. 2 Ziff. 1 EStG 1961 zur Einkommensteuer veranlagt, wenn ihre nicht lohnsteuerpflichtigen Einkünfte insgesamt mehr als 800 DM betragen haben, und zwar sind die nicht lohnsteuerpflichtigen Einkünfte der Eheleute für die Feststellung dieser Grenze zusammenzurechnen (Urteil des Senats VI 193/62 U vom 21. Februar 1964, BStBl 1964 III S. 244, Slg. Bd. 79 S. 31).

    Der Senat hat dies bereits im Urteil VI 193/62 U (a.a.O.) entschieden und darauf hingewiesen, daß bei der seit 1958 geltenden Besteuerung von nicht dauernd getrennt lebenden Eheleuten diese die Möglichkeit haben, anstelle der Zusammenveranlagung die getrennte Veranlagung zu wählen.

  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 160/80

    Steuerschuldermäßigung - Darlehn - Ehegatte

    Tarifliche Freibeträge oder Freigrenzen bestimmen sich nach dem Einkommen beider Ehegatten (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 28/62 S, BFHE 78, 239, BStBl III 1964, 96, zum Freibetrag nach § 13 Abs. 3 EStG 1958; vom 21. Februar 1964 VI 193/62 U, BFHE 79, 31, BStBl III 1964, 244, zur Freigrenze nach § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG 1958).
  • BFH, 09.06.1971 - I R 51/69

    Ehegatten - Zusammenrechnung der Einkünfte - Gemeinsamer

    Soweit sich aus den Urteilen des BFH VI 193/62 U vom 21. Februar 1964 (BFH 79, 31, BStBl III 1964, 244) und IV 2/64 vom 10. September 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 46 Abs. 2 Nr. 1, Rechtsspruch 3) eine andere Auffassung ergeben sollte, könnte ihr der Senat nicht folgen.
  • FG Köln, 10.06.1999 - 7 K 448/96

    Verpflichtungsklage bei Ablehnung eines Antrages auf Steuerfestsetzung aus

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